Lilypie Dritter Ticker

Sonntag, Mai 27, 2007

Die ersten 24h

Am Sonnabend waren die Werte immer noch sehr gut. Der Herzrythmus hatte sich weiter stabilisiert und acuh alle weiteren Werte hatten sich sehr gut entwickelt. Die Zwangsbeatmung konnte auf ein Minimum heruntergesetzt werden, d.h. als reine Unterstützung ihres eigenen Atmungsrythmuses. Daraufhin haben sich die Ärzte für einen ersten Versuch entschieden, den Tubus zu entfernen und Margarethe alleine atmen zu lassen. Sie reagierte aber sehr unruhig mit viel Stress, hohem Blutdruck und Schreien, so daß nach ca. 60 Min. der Tubus wieder eingeführt und die Zwangsbeamtung angestellt werden musste. Später ergab eine Röntgenaufnahme das die rechte Lungenhälfte zur Hälfte eingefallen war, kein unüblicher Vorgang. Margarethe hatte scheinbar sehr große Angst gehabt, weil Sie keine Luft bekam. Dieser Kampfgeist hatte die Ärztin sehr imponiert. Später am Tag schlief unsere Kleine wieder ruhig und fest unter den Beruhigungs- und Schlafmitteln.


Am nächsten Tag oder am Montag wollten die Ärzte es wieder versuchen, da scheinbar grundsätzlich die Gefahr besteht, dass bei längerer Zwangsbeatmung der Körper sich an die Beatmung gewöhnt und teilweise sogar abhängig wrden kann.

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