Mittwoch, März 18, 2009
Fluch und Segen der Pränataldiagnostik
Der Deutschlandfunk hatte am Sonntag einen sehr guten Beitrag zum Thema Pränataldiagnostik. Erschreckend fand ich insbesondere folgende Aussage: "Um mit Hilfe der Fruchtwasseranalyse vier Kinder mit Down-Syndrom aufzuspüren, lassen drei gesunde Kinder - ausgelöst durch die Punktion - ihr Leben. "Ich bin nicht gegen eine Pränataldiagnostik, im Gegenteil, nur sollte man sich wirklich im Klaren sein, was man mit diesem Wissen macht. Wir haben uns damals dagegen ausgesprochen, dennwir uns beide einig, dass auch eine Bestätigung des Befundes nicht zum Ende der Schwangerschaft geführt hätte. Warum also dann das Kind noch weiter gefährden? Hätte es aber eine weniger riskante Form der Diagnose gegeben, hätte ich sie mir gewünscht. Allein um mich persönlich besser auf die Geburt vorzubereiten und Margarethes erste Stunde vielleicht doch anders erlebt zu haben. René
Lebenshilfe gibt Tipps für Familien mit behinderten Kindern
Auf Ihrer Homepage hat die Lebenshilefe eine Broschüre mit dem Titel ist "Gewusst wo. Erste Leistungsorientierung für Kinder mit Behinderung und ihre Familien" zum Thema Leistungen für Kinder mit Behinderung veröffentlicht! Hier werden u.a. auch aktuelle Änderungen der Pflegeversicherung und Entwicklungen zum Persönlichen Budget vorgestellt.
Montag, März 09, 2009
Ein neuer Abschnitt beginnt
Margarethe geht ja seit Oktober letzten Jahres in den intergrativen Kindergarten. Zur besseren Eingewöhnung war sie bis jetzt in der Krippenkindergruppe. Und ich muss sagen, dass Margarethe durch die liebevolle Betreuung durch Tante Katrin sich gut eingelebt hat. Nun ist die "Krippenzeit" aber vorbei. Wir haben endlich die Zusage für den integrativen Platz (bis jetzt war sie als normales Regelkind in der Einrichtung) und somit kann die Heilpädagogin der Kita die Förderung von Margarethe übernehmen.
Das sind übrigens die letzten Bilder aus der Krippengruppe.
Nach ein paar Krankheitstagen (Husten, Schnupfen, Heiserkeit) ist heute nun ihr erster Tag in der neuen Gruppe. Margarethe schaute erst einmal erstaunt als sie zu den etwas Größeren gehen sollte, aber ich denke sie packt das schon. Tante Moni (die Heilpäd.) hat sie gleich auf den Arm genommen und sie abgelenkt. Die Gruppe ist zwar größer und dadurch auch der Lärmpegel, doch ich denke sie kommt damit zurecht. Jetzt kann sie sich auch viel von den anderen abgucken.
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